Jahresrückblick 2. Damen

Andreas Danne übernahm im Sommer unsere 2. Damenmannschaft. In den bisherigen acht Spielen konnte seine Mannschaft leider noch keine Punkte sammeln. Ein Grund dafür war u.a. die sehr angespannte Personalsituation. Danne blickt zurück auf sein erstes Halbjahr beim TVE.

„Als ich im März gefragt wurde, ob ich mir vorstellen könne, wieder auf der Trainerbank zu sitzen und eine Mannschaft zu trainieren, habe ich mir erstmal einen Eindruck von der Mannschaft gemacht und mich dann schnell dazu entschieden, zumindest für die Saisonvorbereitung zur Verfügung zu stehen. Als es dann aber auf die Saison zuging, wurde es für mich zu einem längerfristigeren Projekt.

Die erste Saisonhälfte hat bis jetzt leider nur Niederlagen mit sich gebracht, was für mich aber erst mal sekundär ist, denn es ist für uns alle eine Lernsaison. Für mich war es wichtig zu sehen, wer wo spielen kann, wer als Anfängerin ihre Position noch sucht und wie sich Abwehr – und Angriffsspiel entwickeln. Mit der Abwehrleistung bin ich schon sehr zufrieden, da nähern wir uns schon mal ungefähr der Vorstellung an, wie es sein soll. Im Angriff sind wir leider noch zu oft auf Einzelaktionen angewiesen, da wir als Mannschaft über Spielzüge noch nicht variationsreich agieren können. Dieses Ziel steht aber dann in der Rückrunde bevorzugt auf der Agenda.

Das größte Manko in der Hinrunde war aber, dass es fast nie möglich war, eine Trainingseinheit mal mit dem kompletten Kader absolvieren zu können. Verletzungen, Krankheiten sowie beruflich oder schulisch bedingte Abwesenheitszeiten haben uns einen großen Strich durch die Rechnung gemacht. Ich glaube, dass wir – sofern uns die Krankheiten in 2019 verschonen und die verletzen Spielerinnen wieder vollkommen gesund zur Verfügung stehen – das eine oder andere Spiel in der Rückrunde sicher enger gestalten können.

Ich kann aber – und das ist mein ehrliches Fazit – vor den Mädels nur den Hut zu ziehen. Sie haben in jedem Spiel niemals aufgegeben, haben – egal bei welchem Spielstand – nie resigniert. Und das Wichtigste: Ich habe ein TEAM, das sich versteht, das gemeinsam was erreichen möchte und das im Training mitzieht! Es macht mir großen Spaß mit den Mädels auf der Platte zu stehen und zusammen zu trainieren.“

Scroll to top